Zweites Spiel, zweiter Sieg
von Horst Goldbach
Mit einem nicht unbedingt erwarteten 9:6 Heimerfolg gegen Rot Schwarz Kiel 3 haben wir uns zwei weitere Punkte gegen den Abstieg gesichert. Unsere Gäste traten ohne Schuhmacher (Nr. 2) an, bei uns fehlte Andre Obst.
Wie erhofft gewannen wir beide Eingangsdoppel, wobei Dirk den Standardpartner für Lukas, Andre, ersetzte. Obwohl beide noch nie zusammen gespielt hatten, gewannen sie gegen das Doppel 1 von Rot-Schwarz (Bethke/ Scheppeit, Tim) mit 3:2. Unser Doppel 3 (John/ Fabian) spielte bis 7/8 gegen H. Scheppeit/ Meyer zwar immer gut mit, dennoch verloren sie 0:3.
Oben konnten wir dann beide Punkte durch Olaf und Lukas einfahren, wobei Olaf doch einige Schwierigkeiten mit dem Noppenbelag von Woinowski hatte und erst im fünften Satz etwas druckvoller agierte und so das Spiel für sich entscheiden konnte.
In der Mitte verloren dann Dirk und ich gegen die Scheppeits (Vater und Sohn), so dass der Gegner auf 4:3 herankam.
John hatte unten mit Kiewald keine Probleme, 3:0, und Fabian musste nach 2:1 Satzführung gegen Meyer dennoch gratulieren. Spielstand 5:4 für uns nach dem ersten Durchgang.
Als Olaf dann oben gegen Bethke 1:3 verlor, drohte das Spiel zu kippen, da an der anderen Platte auch Lukas gegen den Noppenkünstler Woinowski seine Schwierigkeiten hatte. Aber zum Glück konnte er den Fünften zu neun für sich entscheiden, sodass wir mit 6:5 in Führung blieben.
In der Mitte hatte dann Dirk gegen den jungen Scheppeit wenig auszurichten, 0:3. Nach so einer langen Pause fehlen ihm halt noch die Sicherheit und Spielpraxis. Ich konnte dann mit einem 3:0 gegen Vater Scheppeit die Führung behaupten. (7:6)
Unten entwickelt sich John mehr und mehr zu einer Bank für uns. Er gewann 3:1 gegen Meyer, und Fabian brachte mit 3:0 ebenfalls einen souveränen Sieg nach Hause und machte so den 9:6 Erfolg perfekt.
Ein enges Spiel, wenn man das Satzverhältnis von 31:28 betrachtet, das richtig Spaß gemacht hat. Glück für uns, dass deren Nr. 2 nicht dabei war. Aber die beiden Punkte kann uns keiner mehr nehmen.
Horst Goldbach