Unser Jungenteam ist Norddeutscher Vizemeister

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Ganz kurz hatten wir mehr oder weniger heimlich mit der Teilnahme an den Deutschen (diesmal in Böblingen bei Stuttgart) geliebäugelt, doch am Ende waren im Finale die Spandauer zu stark für uns. Nach schwer erkämpften Gegenpunkten durch Fabian/Tim im Doppel und Fabian gegen Spandaus Nr. 2 war trotz etlicher weiterer Satzgewinne nicht mehr drin als ein 2:6. Die kampfstarken und zugleich sportlich sympathischen Berliner werden Norddeutschland in Böblingen sicher gut vertreten. Den Weg in dieses Endspiel hatten wir uns durch Siege über Parchim (6:0), Stahnsdorf (6:4) und den Hamburger Vertreter Fischbek (6:4) verdient. Seinem Ruf als Nr. 1 vollauf gerecht wurde diesmal Fabian mit einer 5:2-Bilanz, während diesmal Tim (2:5) arg schwächelte. Solo am meisten überzeugte aber Jonas (5:1), dessen Trainingsfleiß und sein Eingewöhnen an diese verflixten Plastikbälle sich voll auszahlte. Gegenüber den LM steigerte sich Moritz auf eine 2:1-Bilanz, der sichtlich von der höheren Aggressivität seiner Gegner profitierte. Benjamin (1:2) hatte gegen seine körperlich immer überlegenen Gegner einen schweren Stand, holte aber nervenstark unseren Siegpunkt gegen Stahnsdorf. Fabian spielte sowohl mit Tim (2:0) als auch mit Benni (2:0) sehr gut im Doppel, doch beide Paarungen taugen leider nicht ganz zu einem Super-Spitzendoppel. Versucht haben es auch Tim/Jonas (1:1) und unsere Youngster Benni/Moritz (0:2), die ich allerdings zweimal aus taktischen Gründen als Doppel 1 aufbot. Dank geht wieder mal an Harry für seine Betreuung und an unseren rührigen Neu-Jugendwart Michael Fritz, der uns nicht nur zuverlässig hin- und zurückbrachte, sondern auch viel Organisatorisches übernahm.

Zweite Plätze holten die SH-Vertreter auch bei den Schülerinnen (Schwarzenbek hinter Prenzlau) und Schülern (Bargteheide hinter Hertha). Unsere Schülerinnen zogen wir zurück, weil sich unsere Nr. 1 Jana beim Schulsport (sollte vor wichtigen Events verboten werden) die Bänder im Schlagarm angerissen hatte. Vertreter Friedrichsgabe dankte mit einer starken Leistung (es begann gleich mit einem 5:5-Remis in der Revanche gegen LM Schwarzenbek) und dem letztlich 4. Rang. Bei den Mädchen war Schwarzenbek für alle anderen Gegner zwei Nummern zu groß.

Der Sonntag endete mit phantastischem Eis und Kaffee bei Mario, wo wir auch noch unsere sehr erfolgreichen Mini-Meister-Landesentscheid-Teilnehmer samt Eltern trafen.

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