Rückserie beginnt mit Heimniederlage

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Wie schon in der Hinrunde (2:9) verloren wir auch das Rückspiel gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer VFR Laboe. Dieses Mal fiel das Ergebnis allerdings mit 5:9 etwas freundlicher für uns aus.

Es war das erste Mal, dass der VFR beide Punkte aus Friedrichsort entführen konnte. Dank ihrer Nr. 1, Hoang Quang, waren sie aber auch noch nie so stark besetzt. Bei Laboe fehlte Rutschmann (Nr. 5), wir konnten in Stammbesetzung mit Olaf, Horst, Andre, Lukas, John und Fabian antreten.

Im Doppelpoker zogen wir mit zwei 0:3 Niederlagen in den beiden Eingangsdoppeln klar den Kürzeren. Die Hoffnung, dass Andre und Lukas ihren Erfolg aus dem Hinspiel gegen Hoang/ Artkämper wiederholen konnten, erfüllte sich leider nicht, und Olaf und ich hatten den Hammerschlägen von Glockenstein/ Schneider auch nicht viel entgegenzusetzen. Unser Doppel 3, John/ Fabian hielt mit einem 16:14 im fünften Satz gegen Bestmann/ Seydell den Anschluss zum 1:2.

Olaf konnte sich für die Hinspielniederlage gegen Artkämper mit einem klaren 3:0 revanchieren, ich hatte gegen Hoang wie im Hinspiel keine Chance.

Andre konnte gegen Glockenstein zwar den ersten Satz für sich verbuchen, verlor dann aber die nächsten drei Sätze zu 7, 8 und 10. Lukas kam mit den Aufschlägen und den Schnittbällen von Schneider überhaupt nicht zurecht und verlor 0:3. Zwischenstand 5:2 für Laboe.

Unten brachten John und Fabian uns wieder auf 4:5 heran, indem John gegen Ersatzmann Seydell mit 3:0 und Fabian nach 0:2 Satzrückstand gegen Bestmann mit 3:2 gewannen. Nach dem ersten Durchgang hieß es also 4:5 aus unserer Sicht.

Oben konnte Olaf dann gegen Hoang zeitweise ganz gut mithalten, zu einem Satzgewinn reichte es allerdings nicht ganz. Mit meiner 2:3 Niederlage gegen Artkämper verloren wir dann leider den Anschluss und mussten unseren Gegner auf 7:4 davonziehen lassen.

Der zweite Vergleich im mittleren Paarkreuz endete dann ausgeglichen, Lukas gewann gegen Glockenstein 3:1, und Andre verlor gegen Schneider knapp mit 2:3, sodass es 5:8 gegen uns stand.

John gewann dann unten gegen Bestmann zwar den ersten Satz, dann steigerte sich sein Gegner aber und gewann die nächsten drei Sätze, sodass unsere Niederlage mit 5:9 besiegelt war.

Schade, denn insgeheim hatten wir bis zum Schluss noch auf ein Unentschieden gehofft, denn Fabian war gegen Ersatzmann Seydell bereits auf der Siegerstraße, und das Abschlussdoppel Andre/ Lukas gegen Schneider/ Glockenstein wäre sicherlich noch interessant geworden.

Horst Goldbach

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