7. Herren ist vorzeitig Herbstmeister

von

Durch einen 9:5 Heimerfolg gegen die 2. Mannschaft vom TSV Klausdorf liegen wir sieben Tage vor Beendigung der Hinserie mit 18:2 Punkten uneinholbar auf dem 1. Tabellenplatz der 3. Kreisklasse und sind somit Herbstmeister.

Klausdorf hatte einer Verlegung zugestimmt und trat aber krankheitsbedingt ohne Nr. 1, Nordt und Nr. 2, Danklefsen an. Bei uns standen alle sechs Stammspieler zur Verfügung.

Unsere Doppel 1 (Olaf/ Michael) und Doppel 2 (John/ Dirk) gewannen ihre Spiele gegen Geelhaar/ Meier-Kimm und Christen/ Kostbade mit 3:0 bzw. 3:2. Unser Doppel 3, Horst/ Andre spielte weit unter Normalform und verlor gegen Witt/ Stelljes 1:3.

Oben konnten dann Olaf und John die Führung durch Siege gegen Kostbade und Christen zum 4:1 ausbauen. Horst tat sich gegen Witt wie schon im Doppel sehr schwer und fand erst nach 0:2 Satzrückstand den Schlüssel zum 3:2 Erfolg.

Michael verlor dann in der Mitte gegen Geelhaar, und unten gingen beide Punkte ebenfalls an den TSV Klausdorf. Spielstand nach der ersten Runde 5:4 für uns.

Oben teilte man sich dann die Punkte. Olaf gewann klar 3:0 gegen eine wenig motivierte Christen, und John war nach 2:0 Satzführung gegen Kostbade durch dessen ständige Kommentare derart irritiert, dass er die nächsten drei Sätze verlor.

Horst und Michael bauten dann die Führung auf 8:5 aus, wobei Michael nach zwei sehr deutlich gewonnenen Sätzen gegen Witt durch seine Spielweise seinem Gegner signalisierte, dass er eigentlich gar keinen Bock hat, auf diesem Niveau zu spielen. Er gewann den dritten Satz schließlich mit 15:13. Aber sein unsportliches Verhalten seinem Gegner gegenüber ist allerdings nicht akzeptabel. Den Deckel drauf machte dann Dirk mit einem klaren 3:0 Sieg gegen Meier-Kimm.

Gleich nach dem Spiel verabschiedete sich Michael sehr schnell von uns, und als wir unser Siegerbier noch gar nicht ganz ausgetrunken hatten, erreichte uns eine WhatsApp von ihm, dass er der Mannschaft ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht und er den Verein wohl verlassen will. Na dann, Reisende soll man nicht aufhalten.

Horst Goldbach

Zurück