I. Herren: Erst ein „wie hoch“, dann ein „ob überhaupt“

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Vor gut 20 Zuschauern (fehlender Werbung und den Ferien geschuldet) starteten unsere Jungens ihrer Favoritenstellung entsprechend gegen eine Schwarzenbeker Reserve (hat mit unserer Reserve gemein, dass von gefühlt 20 Gemeldeten nur 5 spielen können) bis zum 6:1 durch, weil Niklas/ Kim deutlicher, als es das 3:2-Satzergebnis besagt, das Topdoppel der Gäste knackten, Niklas M./ Fynn ein schwaches Doppel spielten und Florian sein Gegenüber Timmermann im Fünften niederkämpfte.

Doch nun kam nach der Frage, wie hoch man wohl gewänne, plötzlich die Frage nach dem „ob überhaupt“ auf. Kim verlor 2:3 gegen einen wirklich guten Sander, Fynn (indisponiert nach wochenlanger Trainingsabstinenz), und der „alte Schwede“ Mogens (beschäftigte sich gegen Jan-Eike Wegner mehr mit den möglichen Rückenschmerzen seines Gegners als mit seinem Spiel: Nach 0:2 kam er auf 2:2 auf, hatte Wegner aber so stark gemacht, dass dieser im Fünften nicht mehr zu halten war) verloren ebenfalls, so dass der Vorsprung auf 6:4 geschmolzen war.

In dieser Phase bewies Niklas W. echte Führungsqualitäten und holte gegen den Defensivstrategen mit Störeffekten Hendrik Weber einen klug erspielten wichtigen 3:2-Erfolg zum 7:4, das Niklas Munz in einem ansehnlichen Spiel gegen den technisch brillianten Timmermann zum 8:4 ausbaute.

Flo konnte leider nicht an seine starke Leistung im ersten Einzel anknüpfen, wollte wieder zuviel mit Gewalt und verlor im Fünften gegen Youngster Paap, und auch Fynn unterlag Sander.

Nun schlug die Stunde unseres Kämpfers Kim: Weitere fünf Kilo leichter, war es ihm vorbehalten, im Duell der „Hundertjährigen“ (sorry, dass mir das rausgerutscht ist) gegen Schwarzenbeks vorbildlichen Ersatzmann Wolfgang Weber mit einem knappen 3:2 den Siegpunkt zu holen. Beide Oldies gaben alles und sorgten für einen würdigen Abschluss dieses Spiels. Für uns war es besser so, denn unser Spitzendoppel war gegen Wegner/ Timmermann nicht gerade auf der Siegerstraße.

Da alle anderen für uns spielten, ist die Tabellenspitze erst einmal zementiert. In zwei Wochen am 12.11. geht es zum Verfolger Sasel II, einen Tag später am Sonntag, dem 13.11., empfängt unsere Truppe ab 12 Uhr den Aufsteiger SC Itzehoe, letzte Serie noch Gegner unserer Reserve. Doch Vorsicht sowohl gegen die Saseler als auch gegen den SC!

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