Die Dritte besiegt abstiegsbedrohte Reserve des Wiker SV

von

Wenn es bei mindestens vier Absteigern bleibt, müssen die Wiker in der nächsten Saison wohl in der Kreisliga aufschlagen. So gesehen war unser Sieg natürlich Pflichtprogramm.

Die Freunde aus der Wik empfingen uns ohne Nr. 2 und 6 in der Aufstellung Olaf Dannath, Timo Hackbarth, René Graumann, Dirk Daus, Claus Reich und Frank Liepolt.

Wir mussten auf den aktuell besten Spieler des unteren Paarkreuzes der Bezirksliga Meik verzichten. Und da auch Carsten verhindert war, hatten wir unsere Geheimwaffe "Big Ben" aus der Sechsten im Gepäck.

Die Doppel verliefen positiv, was vor allem unserem Doppel 2 "Double J" zu verdanken ist, das wieder unwiderstehlich erfolgreich war gegen Timo und Dirk. Andre und Mats vergaben im ersten noch zu viele leichte Bälle, aber in den nächsten drei Sätzen flutschte es gegen Olaf und René. Fu und Ben mussten gegen die Ersatzleute Claus und Frank ran, die ihre Sache gut machten und unsere Jungs in vier niederrangen. Stand 2:1.

Jonas kam spät ins Spiel und lag gegen Olaf im ersten 6:10 hinten, erkämpfte sich den Satz aber noch und zog in den nächsten beiden kräftig nach. Jörg-Marius traf mal wieder alles und fegte Timo in drei Sätzen vom Tisch. Stand 4:1.

Andre musste gegen René kämpfen, und genau das gelang ihm heute gut, 3:1. Fu schwächelte gegen Dirk und kassierte die Quittung, 0:3. Stand 5:2.

Ben fehlte vielleicht noch ein wenig Erfahrung, um gegen den besonnen und sicher agierenden Claus zu bestehen, 1:3. Mats erschupfte sich einen 3:0-Sieg gegen Frank, wobei der zweite in die Verlängerung ging. Stand 6:3.

Jörgi haderte mit seiner Hand und vergab leichte Bälle, was zu wenig war gegen den glänzend aufgelegten Olaf, 0:3. Auch Timo kam richtig in Fahrt und zeigte sehenswerte Bälle, aber Jonas legte einfach wieder 'ne Schippe drauf, 3:1. Stand 7:4.

Andre hatte volle Betriebstemperatur und fegte Dirk 3:0 vom Tisch, und auch Fu machte es besser als in seinem ersten Einzel und rang René in fünf Sätzen nieder.

Endstand 9:4.

Nach dem Spiel gab es noch ein wenig Zeit zum Quatschen und zum Trinken in netter Gesellschaft, und die Süd-Kieler kehrten zu später Stunde noch in die Casa Sandre ein. Vielen Dank!

Zurück