Dem Tabellenführer unterlegen
von Martin Gottwald
Teilweise ein wenig enttäuschend, aber dennoch dem Tabellenstand entsprechend verliert die Dritte beim Preetzer TSV III mit 3:9.
Mats wurde direkt vor dem Punktspiel von einer Grillparty geholt, und vielleicht lag es an der Nachwirkung der Röstaromen, dass er so zuversichtlich ins Punktspiel startete. Das Doppel Andre/ Mats ging dann auch gleich gut ab und gewann 3:0 gegen Matusek/ Schooltink. Fu/ Mario konnten leider nur den ersten Satz gewinnen, die folgenden gingen klar an das Preetzer Spitzendoppel Steppan/ Sieck. Auffallend gleich war der Spielverlauf des dritten Doppels Torge/ Meik gegen Coers/ Windeler. Da wäre mehr drin gewesen, wenn Torge seinen Endschlag wieder gefunden hätte, schade. Stand 1:2.
Wenn man die LivePZ der Spieler anschaut, würden unsere Spitzenkräfte bei den Gastgebern gerade mal im mittleren bzw. unteren Paarkreuz spielen dürfen. Der Leistungsunterschied ist also ablesbar, und ohne "Superkräfte" ist da kaum was zu machen. Folgerichtig waren Fu gegen Johannes Sieck und Torge gegen Gerd Steppan einfach chancenlos. Stand 1:4.
Immer noch von Röstaromen beflügelt gelang Mats ein 3:1-Sieg gegen den jungen Jonas Matusek, der von seiner Spielweise her an unseren Meik erinnert mit seinen offensiven Noppen-Schupfbällen. Andre fand leider keine Mittel gegen Abwehrer Martin Coers, die Preetzer Wand (0:3), wer hätte das gedacht?! Stand 2:5.
Mario tat sich gegen den Schleichspin spielenden Kai Windeler schwer, aber nach dem dritten Satz hatte er den Bogen raus und gewann mit druckvollem Spiel 3:2. Meik musste gegen Ersatzverstärkung Antal Schooltink ran, der ihn mit seinen Topspins forderte. Meik servierte panierte Schnitzel am laufenden Band, aber Schooltink wusste zu oft was damit anzufangen und gewann 3:1. Stand 3:6.
Im zweiten Einzel lief es für Fu gar nicht schlecht gegen Gerd Steppan, aber im fünften Satz verließen ihn seine "Superkräfte" dann doch. Torge hatte im unentschiedenen Hinspiel noch 3:0 gegen Johannes Sieck gewonnen, aber heute ging gar nichts, und er kassierte die Quittung mit 0:3. Stand 3:8.
Den Schlusspunkt setzte Andre, indem er auch sein zweites Spiel verlor, 1:3 gegen Jonas Matusek. Endstand 3:9.
Die eine oder andere Niederlage hätte vielleicht nicht sein müssen, aber nüchtern betrachtet ist ja nichts anderes passiert, als dass es eben kein Wunder von Preetz gegeben hat - das kann vorkommen.