Bezirkspokal gehört nun uns

von

Michael, Raller, Fuddel, Björn gewinnen den Bezirkspokal - (C) 2007 Jana Otto

Vielleicht war es keine große Überraschung, aber dennoch war der Gewinn des Bezirkspokals gegen den Rendsburger TSV und das Team von Rot-Schwarz Kiel I nicht selbstverständlich und ganz schön hart erarbeitet.

Unser Team (Björn, Fuddl, Ralf und ich) sowie Steffi hatte sich am Sonntag bereits um 9.30 Uhr zum Aufbau getroffen. Steffi managte dann zusammen mit Jana den Imbiss hervorragend, und wir gaben dieser Endrunde aufbaumäßig den würdigen Rahmen. Zudem profilierte sich Andre Giernas als "Lieblings-Schiri" der beteiligten Teams.

Die Gäste RTSV und Rot-Schwarz spielten zuerst gegeneinander, und Rot-Schwarz warnte uns mit einem 4:0, das es sich gewiss nicht kampflos ergeben würde. Wir zogen mit einem Sieg über Rendsburg nach, der aber mit 4:2 wesentlich mühevoller ausfiel. Nachdem Ralf und Fuddl gegen den RTSV im Doppel nicht überzeugen konnten, kamen im Finale gegen Rot-Schwarz wieder Björn und ich zum Einsatz. Diese Maßnahme trug dann auch wesentlich zum Pokalgewinn bei. Die ersten Einzel waren schon irre spannend: Björn rackerte zwar wie doll gegen den Anti von Oldie Lüdtke, fand beim 1:3 aber zu spät das Gefühl für das Material. Mein Match gegen Holger Petersen wäre auch beinahe in die Hose gegangen. Nach 2:0-Satzführung dreht Holger auf, glich mühelos nach Sätzen aus und hatte mich dann beim 6:8 fast am Boden. Eine Auszeit rettete mich und das Spiel zum 11:9. Ralf brachte uns dann durch ein sicheres 3:0 über Jan Hoffmann-Peters zum ersten Mal in Front. Das anschließende Doppel von Björn und mir war trotz eines Satzverlustes mit 3:1 doch recht entspannt gegen Lüdtke/Hoffmann-Peters. Nun brauchten wir noch einen Zähler. Björn (gegen Petersen) und ich (gegen Hoffmann-Peters) spielten gleichzeitig. Ich gewann mit 3:0 und durfte so den Pokalgewinn perfekt machen. Wie Björns Spiel (das zuerst zählte) ausgegangen ist, weiß ich zugegebenermaßen bis jetzt immer noch nicht. Ich weiß noch nicht mal, ob er gewonnen oder verloren hat – sorry.

Danach gönnten wir uns mit den Gästeteams und den zahlreichen (ca. 25) Zuschauern, die uns wie immer unaufhaltsam nach vorne trieben,  noch eine kleine Pokalparty.

Am Samstag, dem 31. März, steigt die Landespokal-Endrunde in Nortorf. Erstmal freuen wir uns, dabei sein zu dürfen. Der Sprung auf Bundesebene wäre sicher schön. Aber auch, wenn es nicht klappt, werden wir nicht heulen – oder?

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